30 Jahre „Besinnlich in den Advent“ Veranstaltung – Ausverkauft

Datum Uhrzeit

29/11/2019
19:30 Uhr

Veranstaltungsort

Kartenreservierung

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Kartenverkauf

Oberbank  Attnang-Puchheim   Tel.   07674  63961

Karte  (reservierter Sitzplatz)
für Bankreihen 1 bis 6:   € 21.-

Alle anderen Plätze
Vorverkauf:        €  18.-
Abendkasse:      €  21.-
Jugend:                €  10.-

Ausführende

Kammerorchester Attnang Puchheim

Solistinnen und Solisten

Oskar Aichinger        Sprecher

Nina Pohn – Violine

Solisten der St. Florianer Sängerknaben
Christian Ziemski
Moritz Strutzenberger
Markus Stumpner – Tenor

Bernd Geißelbrecht – Cembalo

Dirigent

Friedrich Springer

geboren in Vöcklabruck studierte zuerst Horn am Bruckner-Konservatorium Linz und erhielt 1979 die staatliche Lehrbefähigung.
Sein Gesangsstudium absolvierte er ebenfalls am Bruckner Konservatorium bei Prof. Burgstaller und Prof. Schulz sowie Lied- und Oratorium bei Prof. Hübl und schloss 1987 mit der Reifeprüfung ab. Unterrichtstätigkeit an der Landesmusikschule Vöcklabruck von 1979 bis 1992.
Seit 1992 Mitglied des Wiener Staatsopernchores, der Wiener Hofmusikkapelle sowie der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor. In diesem Rahmen auch solistische Auftritte in der Wiener Staatsoper und bei den Salzburger Festspielen.

 

 

Programm

Joseph Haydn 
Suite für zwei Streich-Trios
„Das Echo“           Adagio, Allegro

LESUNG

Antonio Vivaldi
Aus dem Gloria RV 589
Laudamus te
Johann Sebastian  Bach
„O Jesulein süß“

LESUNG

Antonio Vivaldi
Aus „Die vier Jahreszeiten“
Winter                      Allegro non molto, Largo, Allegro

LESUNG

Leopold Mozart
Die Schlittenfahrt          Andante molto, Allegro

Wolfgang Amadeus Mozart
Divertimento KV 136    Andante
Divertimento KV 138    Allegro

LESUNG

Georg Friedrich Händel
Aus der Oper „Xerxes“                   Ombra mai fu
Aus „Der Messias“                            Er weidet seine Herde

LESUNG

Johann Sebastian Bach
Aus der Orchestersuite   Nr. 3 Air
Cesar Franck
Panis Angelicus

Die Solisten und Solistinnen stellen sich vor

Sprecher:  Oskar Aichinger

Geboren 1956, aufgewachsen in Attnang-Puchheim/OÖ. Montanistikstudium in Leoben, Musikstudium in Salzburg. 1984-86 Ballettkorrepetitor an der Wiener Staatsoper.
Seit 1990 vorwiegend als Pianist/Improvisator an der Schnittstelle Jazz/Neue Musik tätig. Versteht sich selbst als „performing composer“. Als Komponist Auftragsarbeiten für das Klangforum Wien, Ensemble XX. Jahrhundert, Koehne-Quartett, sirene-Operntheater, den Carinthischen Sommer u.v.a., als Pianist und Bandleader Konzerte in ganz Europa, USA und Israel.
Zahlreiche CD-Veröffentlichungen, zuletzt „Cosmos Lutoslawski“ (2008), die mit dem Pasticciopreis ausgezeichnet wird, „Wean Jazz“ (ORF 2009) und „a word to the sufficient“ (2011, mit dem Ensemble „ekg“). 2008 Komponistenporträt von Ö1 und Jeunesse im Radiokulturhaus, 2009 Uraufführung der Kammeroper „Der entwendete Taler“. Einige Arbeiten für das Wienerlied-Festival „Wean hean“. Kompositionen für Tanztheater (Maja Slattery und Compagnie Smafu). 2011 „Fledermaus returns“, Operette für vier Schauspieler und vier Musiker im Schloss Damtschach/Kärnten und im TAG Wien. Seit 2012 Zusammenarbeit mit dem Kabinetttheater in Wien, ebenso mit dem „Kollegium Kalksburg“. 2017 erste Buchveröffentlichung („Ich bleib in der Stadt und verreise“). 2018 Uraufführung der Oper „Das Totenschiff“ beim Festival „Wien Modern“. 2019 Liederzyklus „I hide myself within my flower“ nach Gedichten von Emily Dickinson beim Festival „4020“ im Brucknerhaus Linz.
Seit 2004 Klavierpartner von Franz Koglmann. Zusammenarbeit mit Paul Skrepek, Achim Tang, Walter Malli, Hans Steiner, Max Nagl, Lorenz Raab, Martin Siewert, Burkhard Stangl, Katharina Klement, Anna Hauf, Wolfram Berger, Stefan Németh, Christof Dienz, Wolfgang Reisinger, Beate Wiesinger, Sivan Arbel, Michael Moore, John Edwards, Derek Bailey u.v.m.
Unterrichtet an einem Wiener Gymnasium und ist Lektor an der Universität für Angewandte Kunst.

 

Nina Pohn wurde 1992 in Vöcklabruck geboren und erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von 6 Jahren bei August Kothbauer.
Mit dem Eintritt ins Musikgymnasium Linz wechselte sie in die Klasse von Univ. Prof. Josef Sabaini an die Anton Bruckner Privatuniversität.
Nach der Matura begann sie Konzertfach und Instrumentalpädagogik Violine zu studieren, wobei sie 2013 in die Klasse von Univ. Prof. Sabine Nova wechselte und 2015 ihr IGP Studium abschloss.
Seither setzt sie ihr Konzertfachstudium bei Univ. Prof. Maighread McCrann an der Kunstuniversität Graz fort.
Ihre Liebe zur Barockmusik entdeckte Nina Pohn schon früh. 2012 begann sie zusätzlich Barockvioline an der Anton Bruckner Privatuniversität zu studieren. Als langjährige Studentin von Univ. Prof. Michi Gaigg wurde ihr 2016 der „Heinrich Gleißner Förderpreis“ verliehen. Momentan studiert sie bei Univ. Prof. Elisabeth Wiesbauer (ABPU) und Univ. Prof. Susanne Scholz (KUG) und wird im Herbst 2019 ihr Masterstudium abschließen.
Nina Pohn ist Mitglied in diversen Orchestern wie dem L’Orfeo Barockorchester und substituiert regelmäßig bei der Camerata Salzburg und dem Bruckner Orchester Linz. Seit 2016 unterrichtet sie am OÖ Landesmusikschulwerk.

 

Der Chorleiter, Sänger und Pädagoge Markus Stumpner wurde 1991 in Linz geboren. Von 2000 – 2006 war er Mitglied der St. Florianer Sängerknaben, wo er sich bald zu einem der führenden Sopransolisten entwickelte. Er unternahm mit dem Chor zahlreiche Konzertreisen in alle Teile der Welt. Als Solist sang er in großen Opernhäusern (u.a. Berlin, Salzburg, Aix-en-Provence) u.a. den Zweiten Knaben in Mozarts Zauberflöte und die Hauptrolle, den „Miles“, in Benjamin Brittens The Turn of the Screw.
Nach der Matura studierte er an der Anton Bruckner Privatuniversität und schloss seine Bachelorstudien in Gesang (Kurt Azesberger) und Chorleitung (Georg Leopold) mit Auszeichnung ab. Als Sänger absolvierte er zahlreiche Auftritte in Messen, Opern und Operetten.
Von 2009 – 2018 war Stumpner ein fixer Bestandteil des Männerchores der St. Florianer Sängerknaben, betreute stimmbildnerisch auch Knaben und Männer und ist seit Herbst 2018 auch als Chorleiter an der Seite des künstlerischen Leiters Franz Farnberger tätig.

 

Der seit 1071 bestehende Knabenchor „St. Florianer Sängerknaben“, dem auch Anton Bruckner angehörte und zu dessen Kernaufgaben seit Jahrhunderten die Gestaltung der Kirchenmusik in St. Florian gehört, konzertiert heute in der ganzen Welt.
Der Chor hat bei bedeutenden Musikfestspielen (u. a. Salzburger Festspiele, Wiener Festwochen, Festival d’Aix en Provence) mitgewirkt und arbeitet immer wieder mit den berühmtesten Orchestern (u. a. Wiener Philharmoniker, Cleveland Orchestra,…) und Dirigenten zusammen. Franz Welser-Möst, ehemaliger Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper, ist Ehrenpräsident des Vereins „Freunde der St. Florianer Sängerknaben“.
Künstlerischer Leiter ist seit dem Jahr 1983 Franz Farnberger, seit Herbst 2018 fungiert der ehemalige St. Florianer Sängerknabe Markus Stumpner als Chorleiter.

 

Christian Ziemski (geb. 2006) und Moritz Strutzenberger (geb. 2005) haben mit dem Chor schon Konzertreisen in zahlreiche Länder unternommen.
In diesem Sommer standen sie als Premierenbesetzung der 3 Knaben in Mozarts „Zauberflöte“ gemeinsam auf der riesigen Freiluftbühne der „Oper im Steinbruch“ in St. Margarethen. Sie waren schon 2017 Zauberflötenknaben unter der Leitung von Rene Jacobs im Theater an der Wien. Beide sangen dort auch den Oberto in Händels „Alcina“ (2018) und waren Soloelfen in Brittens „A Midsummer Night´s Dream“. Christian war zudem Solist in Bernsteins „Mass“ im Großen Festspielhaus in Salzburg und bei Konzerten und einer CD-Aufnahme mit dem Ensemble „Ars Antiqua Austria“ unter Gunar Letzbor. Moritz sang im Herbst 2018 als Knabensolist in einer Filmmusikgala in der Hamburger Elbphilharmonie.

                           

 

 

 

 

Christian Ziemski                                                                                Moritz Strutzenberger

 

 

 

Bernd Geißelbrecht, geboren in Zell am See, erster musikalischer Unterricht in Blockflöte und Klavier, später im Fach Orgel. Studium am Mozarteum in Salzburg: Musik- und Instrumentalpädagogik (Orgel, Klavier, Blockflöte) sowie Konzertfach Orgel bei Elisabeth Ullmann und Heribert Metzger mit Auszeichnung absolviert. Zahlreiche Meisterkurse für Orgel. Vertiefendes Studium „Historische Aufführungspraxis“ bei Nikolaus Harnoncourt.
1988 Preisträger beim Internationalen Orgelwettbewerb in Kaltern – Südtirol. Seit 1989 Lehrtätigkeit an der Landesmusikschule Vöcklabruck sowie Organist an der Evangelischen Friedenskirche. Rege Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusikpartner. Mitglied des Ensembles „EnAMus“ (Ensemble für Alte Musik). Langjähriges Mitglied des „ Paul-Hofhaimer-Consorts“ Salzburg mit Konzerten in zahlreichen europäischen Ländern sowie CD-Aufnahmen mit Musik aus dem Mittelalter und der Renaissance.