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Basilika Puchheim

Die fünfschiffige Kirche wurde beim Bau 1886 bis 1890 dem Renaissance-Stil des Schlosses angepasst und auch an dieses angebaut. Die Deckengemälde sind im Nazarenerstil gestaltet, religiöser Mittelpunkt ist das Gnadenbild der „Mutter der immerwährenden Hilfe“.

Verantwortlicher beim Bau war der Redemptoristenpater Mathias Paprian mit finanzieller Unterstützung von der Erzherzogin Maria Theresia, Gräfin von Chambord. Die Wallfahrtskirche wurde 1890 durch Bischof Franz Maria Doppelbauer geweiht und seiner Bestimmung übergeben, 1951 wurde sie durch Papst Pius XII zur „Basilika minor“ erhoben.

Georgskirche

Schon die einstige Schlosskirche, die bereits vor mehr als 750 errichtet wurde, ist dem hl. Georg geweiht worden. Diese wurde jedoch 1585 bei einem Großbrand zerstört. Überreste wurden bei den Renovierungsarbeiten 1983 gefunden. Nach dem Feuer ließen die damaligen protestantischen Herrschaftsbesitzer das Schloss samt Kapelle neu errichten. Der katholische Reichsgraf von Salburg, Gotthard Heinrich, gab der Georgskirche das uns vertraute Aussehen. Die Georgskirche war damals nur von lokaler Bedeutung mit Zugang über das Schloss. Maximilian I errichtete einen öffentlichen Zugang samt Vorhallte, welche heute als Bildergang bekannt ist. Dieser bekam seinen Namen aufgrund der viele Votivbilder die Gläubige als Danksagung für die Erhörung ihrer Gebete stifteten.