Besinnlich in den Advent

Datum Uhrzeit

28/11/2014
19:30 Uhr

Veranstaltungsort

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Ausführende

Kammerorchester Attnang – Puchheim

Solistinnen und Solisten

Hannelore Reiner                     – Lesung
Martina Eitzinger                      – Querflöte
Kim Klausberger                       – Blockflöte
Albin Paulus                                – Dudelsack
David Pennetzdorfer               – Violoncello
Simon Oberleitner                   – Bass
Bernd Geißelbrecht                 – basso continuo

Dirigent

Johann Schifflhuber

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sonate in D-Dur  KV 245 für zwei Violinen, Orgel, und  Bass
Allegro
Joseph Haydn
“Das Echo”
Adagio – Menuett
Lesung
Georg Philipp Telemann (1681-1809)
Concerto für Blockflöte Querflöte und Streicher in e-moll
Largo – Allegro – Largo – Presto
Lesung
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Arie aus Magnifikat  BWV 243 “ Quia fecit mihi magna “
Arie aus Weihnachtoratorium BWV 248 “Großer Herr u.starker König”
Lesung
Johann Heinrich Schmelzer (1623-1680)
Balletti à 4
Intrade-Pastorella-Hötzer seu Amener-Gavotte tedesca-Gavotte styriaca-Gavotte Anglica-Gavotte bavarien-Gavotte Gallica
Lesung
Luigi Boccherini (1743-1805)
Concerto  Nr. 1 für Violoncello und Orchester in C-Dur
Allegro – Largo – Allegro
Lesung
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
„Air“  aus der Ouvertüre in D-Dur 2. Satz,  BW 1068

Die Solisten und Solistinnen stellen sich vor

Hannelore Reiner                   
1950: in Wels geboren
aufgewachsen am Attersee
berufliche Laufbahn:
kaufmännische Ausbildung im Buch- und Papierhandel, nach Besuch der Salzburger Missionsschule von 1970-1975 Religionslehrerin und Gemeindeschwester in St. Veit an der Glan, Kärnten 1975-1983: Studium der Evangelischen Theologie in Wien und Tübingen, 1987 promoviert zum Dr.theol. 1983-1985: Vikariat in der Pfarrgemeinde Enns und in der Krankenhausseelsorge Linz; ordiniert in der Evangelischen Johanneskirche Linz 1990-2000: Pfarrerin in der Evangelischen Pfarrgemeinde Timelkam, ebenso lang Seniorin (Stellvertreterin des Superintendenten) der Diözese Oberösterreich 2000 bis heute: Personalreferentin der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich von 2003-2009: Mitglied des Zentralausschusses der Konferenz Europäischer Kirchen
 

 

Martina Eitzinger       
Geboren in Wels, erster Querflötenunterricht bei Wolfgang Paulik. Studium,  staatliche Lehrbefähigungsprüfung für Querflöte und anschließend Konzertfachstudium am Brucknerkonservatorium in Linz bei Prof. Karl Trawöger. Mitglied des Orchesters der Stadt Vöcklabruck, des Universitätsorchesters der Johannes Kepler Universität Linz und der Marktmusik Timelkam sowie mehrerer Kammermusikensembles. Unterrichtet seit 1981 an der Landesmusikschule Vöcklabruck
Kim Klausberger
Kim Klausberger stammt ursprünglich aus Vöcklabruck. Studium der Blockflöte u.a. bei Carin van Heerden, Han Tol und Dorothee Oberlinger in Bremen, Salzburg, Linz und Wien.
Seit dem Frühjahr 2004 Lehrtätigkeit am Landesmusikschulwerk Oö., daneben auch Dozentin für Blockflöten(ensemble)kurse und Jurorin bei Wettbewerben, sowie Gründungsmitglied im Blockflötenensemble „Senza Barriera“ und dem Barockensemble „Klangfärberey“.

Stets auf der Suche nach den Grenzen ihres Instruments und der Musik, interessiert sie sich auch für periphere Bereiche wie die Musik des Mittelalters und die zeitgenössischen Musik und ist bemüht, Altes mit Neuem zu verbinden. Außerdem begeistert sie sich für ungewöhnliche Kammermusik-Besetzungen.
 

 

Albin Paulus       
Geboren 1972 in München, Kindheit in Braunschweig, die Eltern stammen aus Österreich. Lebt und arbeitet in Wien. Mit fünf erste Versuche auf der Maultrommel, Unterricht in Blockflöte, später Klarinette & Saxophon bei Kwang-Ho Oh sowie Klavier. Kennenlernen der Jodeltechnik von seiner Mutter, mit 10 Jahren erste Jodelauftritte. Studium der Musikwissenschaft in Wien und Cremona. 1999 Diplom mit Auszeichnung. Diplomarbeitsthema: „Dudelsack und Drehleier in Österreich und ihre Verwendung in der Kunstmusik“.
Seit 1991 intensive Beschäftigung mit der Maultrommel, besonders ihrer Virtuosentechnik des 18. Jahrhunderts. 2003 weltweit erste Gesamteinspielung der Maultrommelkonzerte Johann Georg Albrechtsbergers mit Piccolo Concerto Wien, 2010 mit Christophe Coin.
2011 Preisträger des internationalen Wettbewerbes „World’s Virtuosos of Khomus“ (Maultrommel) in Jakutsk, Sibirien.
1994 Kennenlernen des Dudelsacks und große Begeisterung für dieses Instrument. Kurse, wertvolle Anregungen und Förderung u.a. bei Horst Grimm und Sepp Pichler. 1997 und 2005 Gewinner des 2. Preises beim „Concours de Vielles et Cornemuses“, St. Chartier (F). Seit 2005 Dudelsacklehrer an der Musikschule Wien. Daneben Beschäftigung mit der Klarinette und anderen Rohrblattinstrumenten, insbesondere Bombarde, in der traditionellen Musik.
Internationale Kursleitung (Österreich, Deutschland, Italien, England, Niederlanden) für verschiedenene Dudelsäcke (Bock, Sackpfeife, Dudey), Maultrommel, Klarinette, Jodeln und Ensemblespiel. Führungen an der Sammlung alter Musikinstrumente Wien.
Seit 2000 Erforschung der Musik der Vorgeschichte und Antike, Nachbau und Spiel eisenzeitlicher Musikinstrumente mit dem Ensemble Cantlon und Imbraxton, römische und griechische Musik mit „Musica Romana“. Seit 2002 Lektorate an der Universität Wien sowie Artikel im Bereich der Keltologie und Musikwissenschaft.
Rege Konzerttätigkeit in Europa, Asien und Übersee sowie CD-Aufnahmen im Bereich europäischer Folk mit: Hotel Palindrone (A), Gewinner des Österreichischen Weltmusik-Publikumpreises 2005 und des euopäischen Folkmusikpreises „Eiserner Eversteiner“ 2010, sowie im Bereich Alte Musik mit: Schikaneders Jugend (A), Roberto Sensi – Piccolo Concerto Wien (I/D/A/Hu), Christophe Coin – Ensemble baroque de Limoges (F), Michael Posch – Unicorn (A), Michi Gaigg – l’Orfeo Barockorchester (A), Paul und Christoph Angerer – Concilium Musicum Wien (A), Savaria Ensemble (Hu), außerdem mit dem Elektronik-Pionier Hans-Joachim Roedelius. Mitwirkung bei Theater-, Opern- und Filmproduktionen von: Dimiter Gotscheff (Akademietheater Wien 2002-2004), Cornelia Crombholz (Volkstheater Wien 2006-2007), Philipp Harnoncourt – Lorenz Duftschmid (Odeon Wien 2008) Michael Kreihsl u.a.
Auftrittsorte (Auswahl):
(Als Solist)
Wiener Musikverein, Cité de la Musique – La Villette Paris, Musiekgebouw Amsterdam (Internationales Maultrommelfestival Amsterdam), Festival di Musica Antica Urbino (I), Haydnfestspiele Eisenstadt (A), Styriarte (A), Internationales Maultrommelfestival Molln (A), Stadtcasino Basel (CH), Barocktage Stift Melk (A), Radiokulturhaus Wien, More-OHR-Less Lunz (A),
Internationales Maultrommelfestival Kecskemet (Hu), internationales Maultrommelfestival Jakutsk (Sibirien), Kunstpalast Budapest,
u.a.
(mit Hotel Palindrone)
Wiener Konzerthaus, Concertgebouw Amsterdam, Brucknerhaus Linz, Womad Festival (GB), Ollin Kan Festival Mexiko City, Towersey Festival (GB), Rainforest World Music Festival (Malaysia), Trad.it Groningen (NL), Goikoorts (B), Alpentöne (CH), Folk Herbst Plauen (D), Folk Est (I), Fête de la Vielle Anost (F), TFF Rudolstadt (D), Tanzhaus Leipzig (D), Tanzhaus Erlangen (D), Folkfestival Hallein (A), BordunmusikFest Kremsmünster (A), Spielboden Dornbirn (A), Porgy & Bess (A) u.a.
(mit Schikaneders Jugend)
Festival „Resonanzen“ (Konzerthaus Wien), Styriarte (A) Internationales Drehleierfestival Wien (Radiokulturhaus), Barockmusikfestival Zagreb (HR), Haydntage Rohrau (A), Liechtensteinmuseum Wien u.a.
(als Theatermusiker in Wien)
Akademietheater, Volkstheater, Stadttheater, Odeon, Dschungel u.a.
Workshopleitungen:
Musikwerkstatt Glatt und Verkehrt (A), Warwick Folk Festival (UK), Bordunmusiktreffen Schloss Freiberg (A), Bordunmusiktage Gutenbrunn (A), Bordunmusikseminar Maria Waldrast (A), Kurse in der Dübener Heide (D), Pipen und Lyren Schwerin (D), Internationales Maultrommelfestival Kecskemet (Hu), Sala Alan Lomax Catania (I) BordunmusikFest Kremsmünster (A), Brensbacher Instrumentalkurse (D), Tanzhaus Erlangen (D), Sommerbordunale Schaephysen (D), Broadstairs Folkweek (GB), Volksmusikakademie Liesing (A), Bordunmusiktreffen Ulten (I) etc.

David Pennetzdorfer          
Als einer der vielseitigsten Musiker seiner Generation hat sich David Pennetzdorfer in den letzten Jahren weit über die Grenzen Österreichs hinaus einen hervorragenden Namen gemacht. Als Cello-Solist, Kammer- und Orchestermusiker und als Dirigent hat er die meisten Länder Europas bereist und darüber hinaus mehrfach in Nord- und Südamerika und im Nahen und Fernen Osten konzertiert.
Er erhielt seinen ersten Musikunterricht im Alter von 5 Jahren an der LMS Vöcklabruck bei Elisabeth Hirsch (Blockflöte), ab dem zehnten Lebensjahr lernte er zusätzlich Violoncello bei Norbert Prammer. Mit 14 Jahren wurde er als Vorbereitungsstudent in die Klasse von Heidi Litschauer am Mozarteum Salzburg aufgenommen, nach der Reifeprüfung absolvierte er sein ordentliches Studium an der Wiener Musikuniversität bei Reinhard Latzko.
David Pennetzdorfer errang als Cellist zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben, u.a. den Solistenpreis bei „Gradus ad Parnassum“ und einen Sonderpreis beim renommierten Lutoslawski-Wettbewerb in Warschau (erster und einziger österreichischer Preisträger bei diesem Wettbewerb).
Als Cello-Solist ist David Pennetzdorfer mit dem Bruckner Orchester, mit dem Haydn Orchester Bozen, mit dem Leipziger Concert, mit der Wiener Konzertvereinigung, mit der Webern Sinfonietta, mit der Camerata UNAB in Santiago de Chile, mit dem Philharmonischen Orchester Bad Reichenhall und nicht zuletzt auch mit dem Orchester der Stadt Vöcklabruck aufgetreten. Dabei arbeitete er mit bedeutenden Dirigenten wie Ernst Kovacic, Ingo Ingensand und Marcello Panni zusammen.
2007 gründete er mit der Geigerin Saskia Roczek und der Pianistin Dianne Baar das Lichtental Trio. Das Ensemble wurde bei nationalen und internationalen Wettbewerben mit Preisen ausgezeichnet und konzertierte bereits in weiten Teilen Österreichs (u.a. Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus), sowie in mehreren Ländern Europas. (www.lichtentaltrio.com) Zu seinen weiteren Kammermusikpartnern zählen Musiker wie Benjamin Schmid, Christian Altenburger, Johannes Dickbauer und Lily Francis.
David Pennetzdorfer ist derzeit im Orchester der Wiener Staatsoper unter Vertrag sowie als ständiger Gastmusiker bei den Wiener Philharmonikern und als Solo-Cellist des Orchesters Wiener Akademie tätig. Die regelmäßige Arbeit mit einigen der größten Dirigenten unserer Zeit (darunter Claudio Abbado, Pierre Boulez, Mariss Jansons, Andris Nelsons, Zubin Mehta, Lorin Maazel, Christian Thielemann, Riccardo Muti,…) animierte ihn dazu selbst zum Taktstock zu greifen. Von 2009 bis 2012 erarbeitete er sich als Student in der Klasse von Prof. Georg Mark an der Konservatorium Wien Privatuniversität kontinuierlich ein breites Repertoire. Im Juni 2011 feierte er schließlich sein umjubeltes Debut am Pult der Jungen Philharmonie Freistadt, deren ständiger Dirigent er seither ist. Weiters dirigierte er unter anderen das Orchester der Konservatorium Wien Privatuniversität sowie das Ballhausorchester Wien, das aus Mitgliedern der großen Wiener Orchester besteht.

 

 

S i m o n O b e r l e i t n e r        
p i a n i s t & c o m p o s e r
geboren am 10.1.1991 in Vöcklabruck (OÖ, Austria)
Konzertfachstudium Jazz-Klavier an der Konservatorium Wien Privatuniversität bei Michael Starch und
Oliver Kent. ME/IME und IGP Studium in den Hauptfächern Gesang (bei Margarete Jungen), Klavier (bei
Stefan Gottfried) und Tasteninstrumente Popularmusik (bei Heribert Kohlich).
Workshops/Masterclasses/Zusammenarbeit unter anderem mit Armen Donelian, Tino Dorado, Bill Dobbins,
Chucho Valdes, Claus Hessler, Roman Schwaller, Martin Haselböck, Johannes Hiemetsberger, …
Konzert- und Studiotätigkeit in Österreich (Konzerthaus Wien, Brucknerhaus Linz, Lisztzentrum Raiding, …),
Italien, Deutschland, Belgien, Tschechien, Slowakei, Polen, Finnland, …
 

 

 

 

 

Bernd Geißelbrecht                          
Geboren in Zell am See, erster musikalischer Unterricht in  Blockflöte und Klavier, später  im Fach Orgel.
Studium am Mozarteum in Salzburg:  Musik- und Instrumentalpädagogik (Orgel, Klavier, Blockflöte) sowie Konzertfach Orgel bei Elisabeth Ullmann und Heribert Metzger mit Auszeichnung  absolviert.
Zahlreiche Meisterkurse für Orgel.  Vertiefendes Studium „Historische Aufführungspraxis“ bei Nikolaus Harnoncourt.
1988 Preisträger beim Internationalen Orgelwettbewerb in Kaltern – Südtirol.
Seit 1989 Lehrtätigkeit an der Landesmusikschule Vöcklabruck sowie Organist an der Evangelischen Friedenskirche.
Rege Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusikpartner. Mitglied des Ensembles  „EnAMus“  (Ensemble für Alte Musik). Langjähriges Mitglied des „ Paul-Hofhaimer-Consorts“ Salzburg mit Konzerten in zahlreichen europäischen Ländern sowie CD-Aufnahmen mit Musik aus dem Mittelalter und der Renaissance.